Die Einkehr am Palmenhaus in Dresden-Pillnitz - idealer Ausgangspunkt in eine herliche Umgebung
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
In unserer direkten Umgebung befindet sich neben den herrlichen Wäldern mit ihren zahlreichen Tälern zum Wandern und Erholen eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dresdens – der Schlosspark Pillnitz. Lassen Sie sich inspirieren.
Ideal gelegen im Pillnitzer Elbland können Sie von hier die berühmte Residenz- und Landeshauptstadt Dresden erkunden und Ausflüge zum Wandern und Radfahren in die Sächsische Schweiz unternehmen. Dies können Sie selbstverständlich mit Ihrem eigenen Kfz unternehmen - aber auch Deutschlands beliebtester Fernradwanderweg - der Elberadweg - führt nur 100 m an unserem Haus vorbei. Die Anlegestelle der Sächsischen Dampfschifffahrt mit der ältesten Raddampferflotte der Welt liegt fußläufig in der Nähe, ebenso der Fähranleger zur nächsten Elbfähre, um auf die Altstädter Seite und zur Straßenbahn Linie 2 in Richtung Stadtzentrum Dresden zu gelangen. Und auch die Buslinien 63 und 83 des ÖPNV Dresden halten in unmittelbarer Nähe.
Sie sehen, wir sind verkehrsgünstig ideal angebunden und so steht Ihren Ausflügen von unserer "Einkehr am Palmenhaus" aus nichts im Wege ...
Das Palmenhaus im Schlosspark Pillnitz
Das Grundstück unseres Restaurants grenzt direkt an das Pillnitzer Palmenhaus, eines der größten historischen Gewächshäuser Deutschlands. Durch einen in unmittelbarer Nähe unseres Gasthauses befindlichen Parkeingang gelangen Sie in wenigen Minuten zu diesem imposanten Bauwerk und Zeugnis historischer deutscher, Architektur-, Ingenieurs- und Gartenkunst. Somit besteht eine direkte Verbindung - natürlich auch zu dessen Geschichte.
In unserem Restaurant finden Sie zahlreiche künstlerische und dokumentierende Fotografien zu diesem Gebäude.
Hier können Sie nun einen knappen Abriss zur Geschichte dieses aus Gusseisen und Glas bestehenden Treibhauses lesen.
Die Geschichte des Palmenhauses
- Die botanischen Interessen Kurfürst Friedrich August III fortsetzend, kommt es unter König Friedrich August II um 1800 zum Ankauf umfangreicher Pflanzensammlungen, die im Holländischen Garten - nördlicher Teil des Schlossgartens bis zum chinesischen Pavillon hin, in Treibhäusern untergebracht werden.
- 1859 wird das Palmenhaus als Gewächshaus dafür gebaut. Das in Gußeisen errichtete Gebäude ist zu dieser Zeit das größte Gewächshaus Deutschlands.
- 1874 wird das Ringrenngebäude durch hinzukommende Flügelbauten zur Orangerie umgebaut: ein weiteres Pflanzengebäude.
- Insgesamt ist das 19. Jahrhundert im Schloßgarten Pillnitz mit der Botanik verbunden:
- Hofgärtner Terschek bringt die Kamelie und blau blühende Hortensien hier her, Pflanzen-Sammlungen und -Verzeichnisse werden angelegt, Künstler malen Aquarelle der blühenden Pflanzen, hochstämmiger Flieder und Nadelgehölze werden gepflanzt .
- Pillnitz wird zu einem der bekanntesten botanischen Gärten Deutschlands - das Palmenhaus ist der Inbegriff dafür.
- Bis in die 1970er Jahre ist das Palmenhaus für Besucher geöffnet und wird als Pflanzen-Winterquartier genutzt.
- Daran schließt sich eine fast 20-jährige Verfallszeit an, die mit dem Wiederaufbau Beginn - Anfang 1992 beendet wird.
- Die Eröffnung 2009 als traditionelles Palmenhaus nach einer kompletten Sanierung erfüllte uns alle mit Freude und Stolz.
Das Schloss Pillnitz und sein berühmter Schlosspark
"Anfang des 18. Jahrhunderts schenkte August der Starke Schloss Pillnitz seiner Geliebten, der Gräfin Cosel. Nachdem er ihrer überdrüssig wurde und sie auf die Burg Stolpen verbannte, ließ der Kurfürst das beeindruckende Berg- und Wasserpalais nach Pöppelmanns Plänen errichten und Pillnitz wurde zu seinem Spiel- und Lustschloss. Später residierte hier im Sommer der sächsische Hof. Das malerisch im Elbtal mit seinen Weinbergen liegende Schlossensemble vereint barocke und fernöstliche Architektur und gilt als Musterstück der Chinoiserie. Englischer, Holländischer und Chinesischer Garten laden zum gemütlichen Flanieren ein. Exotische Pflanzen aus Südafrika, Neuseeland und Australien verleihen dem Palmenhaus einen Hauch von Fernweh. Im Schlosspark gedeiht eine über 250 Jahre alte Kamelie, die in den Wintermonaten durch ein imposantes und fahrbares Glashaus geschützt ist. Im Sommer öffnen die drei Palais ihre Pforten für Gäste aus aller Welt. Sie erkunden hier das Kunstgewerbemuseum und das Schlossmuseum mit Königlicher Hofküche, klassizistischem Kuppelsaal und Katholischer Kapelle. Im Winter lädt der Christmas Garden Dresden zu einem weihnachtlichen Ausflug ein."
Quelle: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH (SBG) https://www.schlosspillnitz.de/de/schloss-park-pillnitz/
Am Besten Sie entdecken dieses herrliche Areal einfach selbst. Ganz nebenbei: nach dem Essen ist es ja sowieso am Besten, einen kleinen Verdauungsspaziergang zu unternehmen...
Zahlreiche Bänke, von denen viele auch in herrlich abgelegenen Winkeln des Parks gelegen sind, laden zum Verweilen ein. Lernen Sie Pflanzen kennen, die Sie noch nie vorher gesehen haben... Fast alle besonderen Exemplare sind beschildert. Entführen Sie sich selbst in das barocke Flair vergangener Zeiten und geniessen Sie die herrliche Umgebung unseres Restaurants.
Die ehemalige Residenz- und heutige Landeshauptstadt Dresden
Eine der wohl berühmtesten und bei Millionen Touristen aus aller Welt beliebten Städte ist unsere Landshauptstadt Dresden - die ehemalige Residenzstadt der sächsischen Kurfürsten und Könige. Ihr berühmtester und schillerndster Landesfürst war zweifelsohne August der Starke. Er war von vom 27. April 1694 bis 1. Februar 1733 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen sowie vom 15. September 1697 bis 1706 und neuerlich von 1709 bis 1. Februar 1733 in Personalunion als August II. König von Polen und Großfürst von Litauen.
Die berühmtesten Bauten und Sammlungen im Dresdner Stadtzentrum sind unter seiner Regentschaft entstanden oder im barocken Stil umgebaut oder erweitert worden, am Markantesten dabei das Dresdner Schloss, der Dresdner Zwinger, die Katholische Hofkirche (heute Dresdner Kathedrale).
In der Nacht vom 13. zum 14. Feburar 1945 wurde die gesamte historische Innenstadt durch alliierte Bomber ausgelöscht, tausende Menschen kamen in dem verheerenden Feuersturm um und viele historische Bauten und Kulturschätze wurden für immer vernichtet. Um so schöner, dass heute viele dieser Bauten nach historischem Vorbild wiedererrichtet wurden, besonders der Zwinger, die Semperoper, die Frauenkirche mit ihrer imposanten Sandstein-Kuppel und das gesamte Ensemble rund um den Dresdner Neumarkt.
Neun Brücken überspannen die Elbe, die sich quer durch die Stadt zieht, die berühmteste davon ist das „Blaue Wunder“. Zahlreiche Theater, Museen, Kinos und Orchester bieten ein abwechslungsreiches kulturelles Leben. Hinzu kommen die berühmten Schlösser und Villen in Dresden-Loschwitz und -Weißer Hirsch, die malerischen Elbwiesen, der Große Garten und und und ...
Jeden zieht es einmal in die Barockstadt Dresden, die schwärmerisch auch "Elbflorenz" genannt wird – das wunderschöne Elbpanorama besticht jedes Herz. Und das zu jeder Jahreszeit.
Schauen Sie es sich selbst an und genießen Sie einen Spaziergang durch die historische Altstadt oder amüsieren Sie sich in der aufregenden Neustadt. Besonders empfehlen können wir eine Stadtrundfahrt im historischen Doppeldecker-Bus. Für jeden ist hier etwas dabei und unsere "Einkehr am Palmenhaus" ist dafür idealer Ausgangspunkt.
Das Pillnitzer Elbland
Als Teil des gesamten Sächsischen Elblandes sind die Elbauen, Hügel und Weinberge rund um Pillnitz immer einen Ausflug wert. Auch hier finden Sie einige historische Sehenswürdigkeiten.
Ein Wahrzeichen der Pillnitzer Landschaft ist dabei die evangelische Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“, benannt nach der Lage im Königlichen Weinberg. Sie entstand ab 1723 als Ersatz für die Pillnitzer Schlosskirche, die für die Erweiterung des Schlosses Pillnitz abgerissen wurde und war der erste ausgeführte Kirchenbau von Matthäus Daniel Pöppelmann, dem Architekten des Dresdner Zwingers. Besonders während des zweiten Teils des 20. Jahrhunderts verfiel der Sakralbau stark und wurde in den 1990er-Jahren umfassend restauriert. Die Weinbergkirche steht unter Denkmalschutz und ist Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal.
Nicht weniger erwähnenswert sind jedoch die zahlreichen Kleinode, die man z. B. entlang des Sächsischen Weinwanderweges vorfindet - einige der Winzer, deren köstlichen Weine Sie auf der Weinkarte der "Einkehr am Palmenhaus" oder in Hesses Wein-Deli finden, werden Sie hier wiedererkennen und wer weiß, vielleicht werden Sie zum Probieren eingeladen ...
Die Sächsische Schweiz
Oberhalb von Dresden fließt die Elbe durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands: das Elbsandsteingebirge mit weiten Aussichten von den Höhen, markanten Tälern und Felsschluchten und den berühmten Tafelbergen. Berühmte Maler wie Casper David Friedrich und Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto ließen sich hier inspirieren, der Name "Sächsische Schweiz” ist zwei Kunstmalern aus der Schweiz zu verdanken, die diese traumhafte Landschaft an ihre Heimat erinnerte.
Zweifellos am berühmtesten sind die Bastei mit der historischen Basteibrücke und die nun als modernes Bauwerk über dem Felsen schwebende Basteiaussicht. Weitere Ausflugs- und Wanderziele sind die Schrammsteine, der Lilienstein, die linkselbischen Tafelberge wie Pfaffen- oder Papststein und nicht zuletzt die ebenfalls auf einem Tafelberg thronende Festung Königstein - die größte Bergfestung Europas.
Ein besonderes kulturelles Erlebnis bietet Ihnen die Felsenbühne Rathen, das wohl schönste Naturtheater Europas. Gewaltig erheben sich die Felsen über der Naturbühne und bieten eine traumhafte Umgebung für Open-Air-Inszenierungen verschiedener Couleur. Hier feierten die ersten „Winnetou“-Inszenierungen ihre Premiere. Auch Klassiker wie die „Carmina Burana“ zählten seit jeher zum Repertoire des Sommertheaters. Carl-Maria v. Weber ließ sich durch die Landschaft der Sächsischen Schweiz für seinen "Freischütz" inspirieren - ein Besuch dieser Oper in dieser Naturkulisse ist ein besonderes Erlebnis.
Gern zählen wir Ihnen weitere Tipps auf - sprechen Sie uns bei Ihrem Besuch an und entdecken Sie von hier aus auch diese zauberhafte Landschaft.
Ihre Familie Hesse und die fleißigen Mitarbeiter